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Seminar vom 19. bis 21. Oktober 2012
„Gegen Nazis – das sind wir doch irgendwie alle!“
Aber was bedeutet das konkret? Mit welchen Problemen setzen wir uns auseinander? Wie können wir selbst aktiv werden und andere dazu motivieren? Was können wir in unserer Auseinandersetzung mit der Geschichte lernen? Was heißt antifaschistisch leben in der Schule, im Freundeskreis, im Jugendzentrum oder beim chatten im Internet?
Diese und andere Fragen wollen wir zusammen auf unserem Seminar vom 19. bis 21. Oktober in den Hütten in Oer-Erkenschwick erarbeiten und diskutieren. Wir fangen an am Freitag mit einerm allgemeinen Erfahrungsaustausch. Am Samstag gibt es spannende Workshops zu den Themen Nazistrukturen und antifaschistische Gegenwehr in NRW, Arbeiter_innenjugendbewegung und Widerstand im Nationalsozialismus, Argumentieren gegen Rechts und zur Extremismusdebatte. Am Sonntag wollen wir unsere Ergebnisse auswerten und gemeinsam Aktionen planen.
Der Seminarbeitrag ist 20,00 Euro für Schüler_innen, Azubis usw., 25,00 Euro für Vollverdiener_innen.
Programm
Freitag, den 19.10.2012
17 Uhr: ankommen, Begrüßung
18 Uhr: Anfangen, Abstimmung der Seminargestaltung
20 Uhr: World Café: Nazis, Rassismus und Antifaschismus
danach: Offener Abend, Video, Chillen, Austausch
Samstag, den 20.10.2012
vormittags: Einführung und Workshop-Phase 1
nachmittags: Workshop-Phase 2
18 Uhr: Auswertung der Workshops
danach: Offener Abend mit Musik und Liedern
Sonntag, den 21.10.2012
vormittags: Aktionsplanung,
Abschlussrunde
13 Uhr Mittagessen
danach Seminarauswertung und zusammen aufräumen
gegen 15 Uhr: Abreise
Inhalte
World Café (Freitag)
Table 1: Erfahrungen mit Nazis in unserer Stadt
Table 2: Antifaschistische Arbeit in unserer Stadt
Table 3: Rassistische Sprüche in unserem Umfeld
Workshops (Samstag)
WS 1: Aktionen gegen Rechts
Rechte Strukturen und Strategien der Nazis in NRW
Antifaschistische Aktionsformen und Stretegien zur Gegenwehr
WS 2: Arbeiter_innenjugendbewegung
Geschichte der Arbeiter_innenjugendbewgung
Herrschaft und Widerstand im Nationalsozialismus
Orte der Erinnerung in unseren Städten
WS 3: Antifaschismus im Alltag
Was sind rechte Sprüche?
Solidarität statt Ausgrenzung
Argumente gegen Rechts
WS 4: Extrem demokratisch! (?)
Rechts? Links? Extrem?
Extremismus der Mitte
Solidarität und Zivilcourage
Sozialismus statt Gewalt
Aktions-Arbeitsgruppen (Sonntag)
AG 1: Antifa Info und Aktion
AG 2: Kein Rassismus in unserem Zeltlager!
AG 3: Erinnerung wach halten
Was Ihr noch wissen müsst:
Auch wenn wir einiges vorbereitet haben, unser Seminar ist basisdemokratisch und selbstorganisiert! Ihr entscheidet also mit über den Seminarablauf, über die Themenbausteine, das Abendprogramm usw. Wir alle werden solidarisch zusammenarbeiten – Kochen, Küche, Saubermachen – wenn jede_r mitmacht, wird das Seminar ein voller Erfolg!
Das heißt auch, dass Ihr selbst Sachen mitbringt zu den Themen, die Ihr behandeln wollt:
– Was habt Ihr schon an Aktionen in Eurer Stadt gemacht?
– Was wollt Ihr gern mit anderen Gruppen aus NRW zusammen machen?
– Was könnt Ihr über Eure Gruppe erzählen?
– usw., usw., …
Außerdem sind Beiträge zum Freizeitprogramm unbedingt willkommen:
– Gitarre, Musik, Liederbücher
– Theater, Slapstick, Showeinlagen, …
– Filme, Bücher, Abenteuerspiele
usw., usw., …
Anmeldung, Fragen, Sonstiges:
0231 104266 oder thomas.herrmann@falken-ww.de
Für Kurzentschlossene: Noch besteht die Möglichkeit, an einigen der Falken-Zeltlager der Gliederungen aus NRW teilzunehmen bzw. die Kinder dazu anzumelden:
KV Gütersloh
Freie Plätze für das internationale Kindercamp „United“ in Döbriach – Österreich
Der Kreisverband fährt vom 14.07. – 29.07.gemeinsam mit dem Unterbezirk Hamm-Unna-Soest nach Österreich ins Kindercamp. Hier gibt es noch reichlich freie Plätze. Bei Interesse meldet Euch bei Markus Kollmeier: markus.kollmeier@falkennrw.de
KV Bielefeld
Freie Plätze für das Zeltlager in Spanien
Der Kreisverband fährt dieses Jahr mit zwei Zeltlagern (12 – 15 Jahre und 15 – 18 Jahre) nach Spanien. Im Zeltlager für die 12 – 15 Jährigen sind noch Plätze frei. Gliederungen, die gerne einzelne Jugendliche in andere SJ-Maßnehmen unterbringen möchten, können sich bei André Maas unter. andre.maas@diefalken-bielefeld.de melden.
KV Bielelfeld
HelferInnen für das Piraten-Camp auf Föhr gesucht!
Das nette und altersgemischte Falken-Team aus Bielefeld sucht dringend Verstärkung für das diesjährige Piraten-Camp auf Föhr. Los geht’s vom 07. bis zum 21. Juli mit Kids im Alter von 8 – 12 Jahren. Bei Interesse und SPAß meldet Euch bitte bei Annika Jochheim xandaemada@gmail.com oder Uli Gödde, uli.goedde@diefalken-bielefeld.de
KV Gütersloh / KV Herford
Freie Plätze für Kinder- und Teeniefreizeit in Kroatien
Die Kreisverbände fahren gemeinsam vom 28.07. – 10.08. in ein Kinder- und Teeniezeltlager nach Kroatien und es gibt noch freie Plätze. Bei Interesse meldet Euch bitte bei Markus Kollmeier unter: markus.kollmeier@falkennrw.de
UB Dortmund
Noch freie Plätze für das Zeltlager in Döbriach – Österreich!
Der UB Dortmund fährt vom 10.7. – 29.07.2012 auf den Zeltplatz der Kinderfreunde Österreichs in Döbriach am Millstätter See. Es gibt noch freie Plätze! Alle Kinder und Teenies im Alter von ca. 8-15 Jahren sind herzlich eingeladen mitzufahren. Der Teilnehmerpreis liegt bei 535,- Euro.
Weitere Informationen und Anmeldeunterlagen erhaltet Ihr bei Jana Ruiter unter: 0231-104223 oder info@falken-do.de
Am 31. Mai 2012 wurden in Meschede „Stolpersteine“ verlegt, kleine Messingwürfel als Erinnerungen an jüdische Mescheder, die von den Nazis verfolgt und ermordet worden sind. Sie sind jetzt an den letzten freiwillig gewählten Wohnorten der Betroffenen in die Erde eingelassen. Falken aus Meschede und Arnsberg waren bei der Stolpersteinverlegung dabei. Die Geschichte der Familie Ransenberg aus Meschede-Wennemen ist auch überörtlich bekannt, weil sie in der Gedenkstätte Wewelsburg dokumentiert ist: Der erst 15jährige Günter Ransenberg war 1942 erhängt worden, weil er einen Schneeball auf ein „arisches“ Mädchen geworfen hatte.
Falken aus dem HSK hatten erst kürzlich, aus Anlass des 70. Jahrestages des Verbrechens, an den Mord an Günter Ransenberg erinnert. Hier findet sich der Bericht dazu.